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Zwangsfeminisierung

Die Zwangsfeminisierung ist eng mit der Feminisierung verbunden. Während ein Mann im Rahmen einer Feminisierung freiwillig in die Rolle einer Frau schlüpft, spielen bei der Zwangsfeminisierung Erniedrigungen und Demütigungen eine bedeutende Rolle. Gemäß dem Konzept safe, sane consensual (SSC) erfolgt die Zwangsfeminisierung auf beiderseitigem Einverständnis hin. Sowohl der dominante als auch der devote Partner können im Rahmen einer Zwangsfeminisierung Lust erleben. Die Zwangsfeminisierung kann in hetero- sowie in homosexuellen Beziehungen angewandt werden.


Bei der Gestaltung des Outfits des zu erniedrigenden Parts kommen zahlreiche verschiedene Variationen zum Einsatz. Oftmals werden die im Rahmen der Zwangsfeminisierung erniedrigten Männer jedoch entsprechend bestimmter stereotypischer Frauenrollen gekleidet. Durch den Einsatz von hohen Schuhen, viel Make-up, hautenger Kleidung und kurzen Röcken, kann etwa dem Klischeebild einer Prostituierten nachgeeifert werden. Dies bringt eine zusätzliche Demütigung des Mannes mit sich, welche oftmals von beiden Partnerteilen als besonders lustvoll empfunden wird. Aber auch andere Rollenbilder werden im Zuge der Zwangsfeminisierung immer wieder umgesetzt. So kommen beispielsweise auch betont spießige Frauenkleider zum Einsatz. Einen weiteren Rollentyp stellen die sogenannten „Sissy boys“ dar. Sissy boys zeichnen sich durch einen sehr mädchenhaften Kleidungsstil aus, der oftmals kindlich wirkt.
Da die sexuell erregende Erniedrigung bei dieser Sexualpraktik durch die Einbeziehung der Öffentlichkeit noch gesteigert wird, kommt es häufig vor, dass Zwangsfeminisierungen auch öffentlich ausgelebt werden. In abgeschwächter Form können dies Bekannte oder Gleichgesinnte bei einem Treffen in einem SM-Club sein. Die verschärfte Spielart erfolgt in einem sehr öffentlichen Umfeld, beispielsweise während eines Einkaufs im Supermarkt.

 
Eine Zwangsfeminisierung bezieht sich in der Regel nicht nur auf das Tragen eines bestimmten weiblichen Outfits, sondern beinhaltet auch die Übernahme traditionell-klischeehafter Frauenrollen. Zwangsfeminisierte Männer übernehmen daher häufig Aufgaben wie Putzen, Staubwischen oder Kochen. Zudem kommt oftmals ein Peniskäfig zum Einsatz. Dieser soll das im Rahmen der Zwangsfeminisierung erlebte Entmanntwerden noch verstärken. Durch den Verlust der Kontrolle über das eigene Geschlechtsteil und durch die Verhinderung einer Erektion und/oder eines Orgasmus, kann die sexuelle Erregung noch weiter gesteigert werden. Auch das Verwenden eines weiblichen Namens für den zwangsfeminisierten Mann wird häufig praktiziert.

 
Bestrafung nimmt bei der Zwangsfeminisierung in vielen Rollenspielen eine bedeutende Rolle ein. Körperliche sowie öffentlich demütigende Strafen bei einem Verstoß gegen die eingenommene Frauenrolle sind nichts Ungewöhnliches und sollen die Abrichtung auf die entsprechende Rolle verstärken. Wie weit eine Zwangsfeminisierung und die mit ihr verbundenen Bestrafungen gehen, hängt von dem Willen der Partner ab.