FlämmenGenitalbondage
Mann im beigen Mantel in Ledermütze und Gasmaske Portrait

Fusserotik - Footjob

Der Begriff Footjob leitet sich aus dem Englischen ab und bedeutet so viel wie Fußarbeit. Diese Sexualpraktik wird dem Fußfetischismus zugeordnet. Dabei kommen weder Hände noch andere Körperteile zum Einsatz. Unter dem Begriff Footjob gehören auch die Bereiche:
- „Toejob“ (Zeharbeit): Stimulation nur mit den Zehen.

- „shoejob“ (Schuharbeit): Stimulation mit den Schuhen.

- „Trampling“ (Trampeln): Herumlaufen auf den Partner mit oder ohne Schuhwerk.

- Der „Footjob“ ist eine sexuelle Praktik mit den Füßen, die sich an den zwei Begriffen Blowjob und Handjob anlehnt.

In der Regel werden die Füße dazu benutzt, den Partner im Genitalbereich zu massieren, ihn sexuell zu erregen und ihn auch sexuell zu befriedigen. Footjobs werden häufiger bei Männern durchgeführt als bei Frauen. Allerdings gibt es auch Frauen, die eine Vorliebe für Footjobs haben.
Beim weiblichen Geschlecht werden die Füße dazu eingesetzt, die erogenen Zonen der Frau zu berühren und mit Vor- und Zurückbewegungen zu stimulieren, zum Beispiel an den Brüsten oder an der Vagina. Bei Männern ist die Vorgehensweise ähnlich: Der Partner benutzt seine Fußsohle und/oder seine Fußoberseite, mit oder ohne den Einsatz von Zehen, um damit den Genitalbereich des Partners zu streicheln beziehungsweise zu reiben. Geschickte Anwender können den Penis des Partners zwischen dem mittleren und dem großen Zeh einklemmen und diese Haltung mit dem anderen Fuß auf der gegenüberliegenden Seite nachahmen. Eine weitere Variante besteht darin, von einem Fuß die Sohle zu benutzen und vom zweiten Fuß die Oberseite. Die Füße umgarnen das Glied, wobei es egal ist, ob die Zehen in dieselbe Richtung der Eichel zeigen oder nicht. Abhängig von den Vorlieben des Partners kann die volle Fläche oder nur ein Teil der Fußsohle beim erotischen Abenteuer eingesetzt werden. Gleichzeitig werden die Füße am Glied auf und ab bewegt, bis es zum Orgasmus kommt. 
Ein Footjob wird besonders gut, wenn die Fußsohlen weich und ohne Hornhaut bedeckt sind. Zarte, weiche Füße passen sich der Form des Gliedes an und führen zu einer Art warmen Umschließung des Penis. Von Vorteil können also gepflegte und saubere Füße sein, da nicht nur die reine Bewegung den Partner anregen kann, sondern auch die Ästhetik eine entscheidende Rolle spielt. Wenn die Füße leicht verschwitzt sind, haften sie besser und rutschen bei Bewegungen schlechter weg. Öle und andere Gleitmittel sind hierbei kontraproduktiv, da der Fuß mit solchen Mitteln kaum Haftung findet. Wie bereits angedeutet kann der Praktizierende die Zehen auch um das Glied beugen und somit ein Weggleiten vermeiden. Es gibt keine Vorschriften, ob ein Footjob mit Socken, Strümpfen oder anderen Kleidungsstücken durchgeführt werden sollte. Zur Stimulation gehören in jedem Fall warme Füße.